Freitag, 1. Februar 2013

7:15 // MUNROI

TRACK 01

Am 18. April 2012 wurde die diplomierte Idee einer utopischen Stadt namens MUNROI im Technologiezentrum für Modernes Bauen kurz CIB Weimar ausgestellt. Auf der ersten Ausstellungsebene zeigten Leinwände und Zeichnungen auf Carton architektonische Details. Ein 12 m² umfassendes Modell, auf der zweiten Ebene, veranschaulichte die Metropole durch 12 Einrichtungen mit zahllosen Bretterverschlägen. 
Dem Künstler Martin Fink kristallisierten sich zwei architektonische Formen, besonders in brasilianischen Megacitys, heraus: 
Zum einen Shelter, wozu einfache, selbstgebaute variable Behausungen zählen und Force zum anderen, was geplante und strukturierte Einrichtungen umfasst. 
Beides sind dynamische Bauweisen, die in verschiedenen Formen auf einander treffen und sich mit unter durchdringen oder abgrenzen. 
Mit den Gedanken an Vilém Flusser, lässt die brasilianische Stadt keinen öffentlichen Raum mehr zu, alles ist wie vergeben und besetzt. In diesem Modell wurden darauf hin die Verkehrswege unter die Oberfläche verlagert und die Grundstücke sind mit einander verschachtelt.

Beteiligte des Projektes MUNROI:
Anna Lena Saiser, Katrin Karioth, Heike Stör (proofreading)
Fabian Fontane (structure/foto)
Robert Genschorek (foto)
Benjamin Burchardt, Peter Hatz (logistic)
Wassilij Grod (bambus construction)
Phillipp Wartenberg (sound & Klanginstallation)
Raffael Vogel (field recording)
Thomas Bachner (sound)
Christoph Blankenburg (editing)
Simon Müller (editing)
Lucian Paterman (editing)
Konstantin Bayer (Galerie Eigenheim)
Frank Erbse, Melanie Böhm (BATT)










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