Montag, 12. November 2012

Doci De Acái (Viertel)







Nun hat sich dieser Teil der Stadt zur Gasse des Dealers, Verbrechers, Draufgängers, Zuhälters und zum Laufsteg der Damen gewandelt. Techno dient immer noch der Ekstase und der Flucht vor dem wöchentlichen Alltag. Der Motor unserer elektroakustischen Szene wird deswegen durch Leitungen und Übertragungsraten fortwährend künstlich am Leben gehalten.

Tauchen wir ein in diesen finsteren Ort, wo sich die Raumgrenzen auflösen. Das blitzende und das Schwarz-Licht lassen Silhouetten entstehen. Der einzelne Mensch bleibt dabei anonym - Gentrifizierung aufgelöst. Der dunkle Raum mit seinen Lichtpunkten visualisiert eine (Display-) Atmosphäre wie den unendlichen Space des Web's1.


Eine Gasse; roh und kalt wie der Asphalt selbst, an dem Skateboard und Knochen entzwei brechen.
Auf der Suche nach Zuneigung und Liebe beginnen wir in der Abgeschiedenheit im Dunkeln. 
Das Leben hat sich von der Stirnseite an den Rücken der Gebäude, in die Gassen verlagert. 




1 Anlehnung an Martina Löw, Raumsoziologie (Suhrkamp, 2001)

Donnerstag, 18. Oktober 2012

FRINGILA (Wohn- und Handelskomplex)



Der Kongress ist bis jetzt 20. 10. 2012 das höchste entdeckte Gebäude der Stadt MUNROI.
Vorder- und Rückseite des Baus unterscheiden sich stark von einander.

An der weniger strukturierten Seite des Gebäudes ragt ein Ornament in den davor gelagerten Raum. Wie ein eigenständiger Bereich weißt dieses Element in sich bergend verschiedene Räume und Etagen auf. Ausblicke von diesen Räumen ergeben sich nach oben und unten, als auch nach links wie rechts. Dabei irritiert die Frontfläche, indem ein transluzentes Material eine geschlossene hölzerne Oberfläche imitiert.

Dem dekorierten Schuppen, wie sie im Buch Learning from Las Vegas (Venturi/ScottBrown/Izenour) entspricht dieses Gebäude nur zum Teil, da der eigentliche Baukörper nicht völlig von einem Dekor verdekt wird, um ein illusorisches Bild zu versprechen.

Die andere Seite des Gebäudes ist in verschiedene Bereiche mit Räumen und Etagen gegliedert, die sich als Fassade durch verschiedene Absätze und Vorsprünge abzeichnen.

Bei diesem Gebäude liegt der Vergleich zum Copan-Gebäude Niemayer‘s in São Paulo nahe, da die unteren Etagen sich von den oberen abgrenzen und repräsentativ oder kommerziell genutzt werden können.
Die darüber gelagerten Etagen können als Wohn- und Aufenthaltsbereiche betrachtet werden.
Weiterhin werden die Grundrisse der Räume nach oben hin größer und weitläufiger.



ESPADADE (Hotel mit Privatapartments)


Die Gebäudeform wirkt wie ein amphibisches Fischskelett auf einem Holzstapel.
Über eine äußerst breite Treppe gelangt man in das Gebäude. Verschiedene Etagen sind in Querstreifen zusammengefasst und türmen sich mit unterschiedlichen Absätzen aufeinander. Die acht vom Flach- zum Pultdach übergehenden Dächer stehen mit Abständen zueinander. Während darunter liegende Etagen miteinander Verbunden sind, separieren sich die oben befindlichen Räume zueinander und lösen sich vom unteren Teil ab.


PALAFITA - CANA (Oficina do povo)

Bewohner des Amazonas sind für ihre Pfahlbauten mit Schilfdächern bekannt. Die Gebäude scheinen weniger von ihren Pfosten als viel mehr von Grashalmen über den feuchten Untergrund getragen zu werden. 
Das Dach ist von dem übrigen Baukörper getrennt. Der darunter gelagerte Bau findet unter einer scheinbar frei schwebenden Schirmkonstruktion Schutz vor Regen und Sonne. Durch die Form der Steildächer beeinflusst, ergibt sich im Grundriss dieser Gebäudeebene ein Rhombus. Die sich in die Länge streckende Fassade, ist in aneinander gereihte Fenstern unterteilt. Die filigran wirkendende Rahmung der Fenster nimmt das Thema einer leichten Pfahlbauweise auf.
Der mit großen Fenstern versehenen Körper setzt sich durch eine flachere und zurückgesetzte untere Konstruktion vom Boden ab. Die Gebäudeteile Dach und Aufenthaltsbereich scheinen dadurch einerseits losgelöst von einander und zum anderen über dem Untergrund zu schweben. 
Beim umwandern des Gebäudes kann beobachtet werden, wie das langgezogene Objekt zu einer pinienartigen Form gestaucht wird. Diese Erscheinung ist auf den Gedanken der Metamorphose zurückzuführen. Wenn Pflanzen sich in ihrer Entwicklung an verschiedene Umweltbedingungen angepasst haben, hat sich somit dieses Gebäude vom feuchten Boden erhoben und sich nach dem (See-)Wind ausgerichtet. Die entstandenen Windkanäle werden zur Energiegewinnung des Gebäudes genutzt.

Wie ein Pfeil eines intigenen Volkes aus der Ruhe heraus geworfen wird - leicht und zielsicher. 

Innerhalb des Gebäudes erlebt einen 360° Blick auf die Umgebung.




EUPHONIA (Musikgebäude)



Diese Einrichtung für Klang trägt einen enormen Anteil zur Kultur MUNROI's bei. Neben temporärer Beschallung  schlägt die Abteilung für haptische Kunst die Brücke zur Öffentlichkeit, so dass Sound auch optisch erfahrbar wird.
Die obere Konstruktion des Gebäudes erstreckt sich flach über eine weitläufige Terrasse. Dieser repräsentative Aufsatz bildet den kleinsten Part des Gebäudes, welcher drei weitere, darunter gelagerte Ebenen, überdeckt. Der äußere Treppenaufgang auf dem oberen Platz erinnert an Klaviertasten und die darüber zu erreichende Terrasse an Metallplättchen eines Xylophons. 
Da nahezu das ganze Gebäude in weiß erscheint, bietet es viel Licht, welches die obere Etage als Atelier und Empfangsempore nutzen lässt. Dieser Bereich ist durchgängig überdacht und bietet Schatten, der ein angemessenes Raumklima schafft. Türkis eingelassenes Glas als Wände fügen dem Ort farbliche Nuancen und ein milderes Licht bei. Dieser obere Teil (A) macht 20% des Gebäudes aus. 
Darunter befindet sich ein abgesetzter Bereich (B), mit mehreren Etagen und verschieden großen Räumen, die 25% ausmachen. 
Beide Bereiche türmen sich auf eine Konzerthalle, die wie ein kolossaler Resonanzkörper 35% des Gebäudes ausmacht.
Die restlichen 15% des Komplexes (C) bilden den Versorgungs- und Energietrakt mit verschiedenen Lagerräumen.

ENVERGADURA (Bibliotek)


An diesem Objekt lassen sich Gedanken der De-konstruktion ablesen:
A) Das nichtstationäre Objekt, welches sich „... als mobiler, zersplitterter, von mehreren Seiten ein- und ansehbarer Gegenstand...“1 enthüllt, führt zur Auflösung einer allgemein aussagekräftigen Zentralperspektive. Ein Objekt, welches keine definierte Vorder- und Rückseite besitzt oder keinen optimalen (perspektivischen) Blickwinkel zulässt, um den Gegenstand ausreichend vorstellbar zu machen, hat die Auflösung der zentralen Perspektive zur Folge.

B) Installationen oder Räume der De-konstruktion, „... die unbewusste emotionale Auflehnung gegen die rationale Logik...“2 hervorrufen, verfolgen nicht unbedingt einen praktischen Zweck, sondern verändern vordergründig die Wahrnehmung durch Irritation. Eine zweite Wirklichkeit wird aufgestellt, in der es sich um eine Neugestaltung einer anderen Erlebniswelt handelt. Dem Betrachter wird ein Raum geboten, in dem das Ereignis des Widerfahrens dominiert.

C) Somit lässt sich dieser Ort neu erfahren und immer wieder anders nutzen.
Die Absicht, einen möglichen Gebrauch oder eine Funktion vom Gebäude abzulesen, beeinflusst die Interpretation des Werkes dahingehend von der Idee und eigentlichen Aussage abzulenken.

D) Die daraus resultierende Strategie beim Entwerfen ist: nicht die Idee in einen Container zu stecken, sondern den Behälter aus der Idee resultieren zu lassen, die widerum aus subjektiven, sinnlichen und neuen rationellen Überlegungen abgeleitet wird.

1 Dorethea Eimert, Paper Art 6 - Dekonstruktivistische Tendenzen (Düren, 1996), S.9
2 Wolf D. Prix, Coop Himmelblau - Get Off of My Cloud 1968 - 2005 (Ostfildern-Ruit, 2005), abgeleitet von Derrida, S.192

Sonntag, 9. September 2012

The City MUNROI

Was als Utopie begann, breitet sich in Form von Raum, Installation und Ortstranformation aus. 
MUNROI wurde notwendig, um heutige Phänomene der Raumentwicklung zu erkennen und sie in anderer Form zu übersetzen. Bei der Entwicklung von Objekten, Gebäuden und Umgebungen kommen rationale und sinnliche Überlegungen zum tragen. 

Diese Stadt setzt sich aus zwei Architektursystemen zusammen, die als geplante Force-Einheiten und aus der Not heraus gestaltete Shelter begriffen werden. 
Um erstmal auf grundlegende Gedanken einzugehen, werden diese beiden Begriffe im weiteren Verlauf näher erklärt.

Zur gegenwertigen Raumbetrachtung möchte ich auf den Behälterraumbegriff von Martina Löw verweisen, wobei der Raum das Soziale wie ein Behälter zu umschließen scheint. „...Kinder lernen und werden darin geschult, die topologische Wahrnehmung in ein euklidisches-perspektivisches räumliches Vorstellungsvermögen zu verwandeln.“ 
Der Raum bildet sich in der Kindheit zunächst intuitiv. Durch verschiedene Objekte, die metaphorisch vom jungen Menschen aufgeladen sind, wird ein Raum definiert. Gegenstände in Räumen sind dabei wesentliche Bestandteile und erzeugen sinnliche Erfahrungen. Der Ort entwickelt eine eigene Realität, Lebendigkeit jenseits des Handelns.
Im späteren Verlauf der Entwicklung und Erziehung, lernen Kinder „(...) den Raum als allgemeinen Rahmen, als Behälter der Gegenstände zu begreifen, der ihnen die Möglichkeit gibt, diese in ein Raster einzuordnen. Gestützt durch überlieferte Raumvorstellungen entwickelt sich auf diese Weise das Bild vom Raum als kontinuierlich vorhanden, einheitlich und für sich existierend.“1

In geplanten Teilen MUNROIs dominieren keine Mauern um Grundstücke herum. Eine Abgrenzung findet durch Wände der Gebäude oder scheinbaren Grenzen, die mit kreativen Leitsystem gekoppelt sind, statt. Dabei werden die Sinne und Empfindungen des Menschens zur Nutze gemacht. Ein Zwang, wie man sich im Raum zubewegen hat, wird dabei in ein persönlich wollendes Gefühl verwandelt. Die Idee dahinter ist wieder einen Zugang zu sinnlich erfahrbaren Räumen zu konzipieren, jenseits der praktischen und rasterhaften Entwicklung.
Bewohner, Erbauer und Gestalter der Stadt finden Wege, um der Natur wieder näher zukommen und ihre Kreisläufe schonend zu nutzen.


Dies hat eine offene Architektur zur folge, in dem beispielsweise eine Hülle geschaffen wird, in der die Räume vom Benutzer organisiert werden. Darüber hinaus vermittelt ein offenens Objekt keinerlei Funktion oder gibt Zwänge auf dessen Gebrauch vor. Dies schließt einen symbolträchtigen Charakter nicht aus, wenn die Hülle eines Raumes aus einer metaphorischen Idee abgeleitet ist.


Hinsichtlich weitreichender ökologischer Veränderungen in einer Stadt ist São Paulo zu nennen. 
Im Jahr 2007 wurde öffentliche Reklame im Straßenbild nahezu verboten. Unter strengen Auflagen und Formeln zur Berechnung der Größe von Werbeflächen an Gebäuden können Ladenbesitzer noch auf sich aufmerksam machen. Abgewaschen vom Schlick einer darstellenden Gestaltung, die das Abwassersystem kollabieren ließ, tritt die Architektur der Stadt wieder in den Blickpunkt und wird von leeren Werbetafeln gerahmt.



In MUNROI kommen Werbeschilder in der Favela - Le Gamin und an weiteren Hütten im Hafenbereich 'noch' vor.

Einerseits sind Gebäude der Stadt Symbole oder tragen sie. Dabei können angebrachte Dekoration mit dem Gebäude verwoben sein, wenn diese Armatur gleichzeitig Räume des Gebäudes einschließt.

Andererseits ist der Bau selbst zum Symbol geworden, was zur Wiedererkennung und somit auch zur Orientierung in der Stadt beiträgt.

Kein aus dem Fenster fliegendes gigantisches Kamel oder ein ideales Bikinimodel, entertaint die verstopften Straßen der rush houer. Die neue visuelle 'Bedrohung' wurde in São Paulo Pixação, eine Form des Ganggraffitis mit eigenem brasilianischen Buchstabenstil, der in den letzten Jahren im Graffiti durch ihre Verbreitung immer mehr Beachtung fand. Die höhe der Architektur ist dabei Messlatte. Die Armen haben keine Rechte (O. Nimeyer) doch sie kämpfen, um Akzeptanz und ihre Bedeutung. Medienberichten zur Folge waren zur 28. Bienal de Artes de São Paulo 2008 etwa 50 Aktivisten an einer Aktion gegen die Kommerzialisierung und Ausgrenzung von Graffiti-Kunst beteiligt. Die Pixaçãdores stürmten den Ausstellungsort des 1954 erbauten Cicillo Matarazzo Pavilion entworfen vom Architekten Oscar Niemeyer im Ibirapuera Park am Tage und besprühten die weiße Inneneinrichtung. Dies löste den erwünschten Skandal aus, der um die Welt ging. Einige Stunden später wurde alles wieder weiß gestrichen und der laufende Betrieb ging unter mehr Sicherheitspersonal weiter. Die Architektur blieb unversehrt und wie teilnahmslos zurück, als ob ihr das Zeitgeschehen egal wäre.

Im Zuge des öffentlichen Werbeverbots wurden für eine andere Gruppe von Writern gigantische Fassaden für legale Graffitis attraktiv. Ob die bespielte Fassade dekoriert, beschmiert oder mit Botschaften versehen ist, lässt sich eine Gruppen dynamik beobachten und kollektive Gedanke damit verbunden sind.

Zur Stadt MUNROI tauchten grafische Graffiti Bilder auf Leinwänden auf:

>> Das heile Haus mit Dach, Mauer, Fenster und Tür gibt es nur noch in Märchenbüchern. Materielle und immaterielle Kabel haben es wie einen Emmentaler durchlöchert: auf dem Dach die Antenne, durch die Mauer der Telephondraht, statt Fenster das Fernsehen, und statt Tür die Garage mit dem Auto. Das heile Haus wurde zur Ruine, durch deren Risse der Wind der Kommunikation bläst. Das ist ein schäbiges Flickwerk. Eine neue Architektur, ein neues Design ist vonnöten. (Vilém Flusser)2 <<



Und so stellt sich diese Architektur dar:
dynamisch, bunt, roh, scharf, verlassen - lebenswert! Mit dem Schalten in eine höhere Gangart und der zunehmenden Geschwindigkeit, scheint der Raum um uns herum zu verwischen und man nimmt nur noch einzelne Teile der Umgebung war. Die im Gedächtnis verhafteten architektonischen Elemente schieben sich zu neuen Räumen zusammen und werden als scharfes Bild dargestellt. Städteplanung ist unter solchen Aspekten unmöglich geworden, weil sie sich selber baut, organisiert, einfach und veränderbar ist.

Es ist eine Drive-by Architectur, wie geschossen aus einer fahrenden Kamera mit kurzer Belichtungszeit.



Die Hauptstadt Brasilia kann differenziert zur Planung MUNROIs betrachtet werden.
In dieser geplanten Hauptstadt Brasiliens konnte sich die Architektur in der Horizontalen erstrecken, da genügend Raum vorhanden war. Jedoch entstanden durch dessen Planung lange Distanzen und viel ungenutzter Zwischenraum.
MUNROI in seiner ersten Phase richtete sich auch in der Länge aus, gleicht jedoch im Gegensatz zum Flugzeug-Grundriss Brasílias mit weiter Spannweite, eher einem Containerschiff mit kurzen Verbindungen für schnellere Transfers. Hier wurde dazu ein weitläufiges Schienennetz unter der Stadt errichtet. Dabei sind private Fahrzeuge von der Bildfläche verschwunden. Dies entlastete Verkehrswege und führte zur Beschleunigung des Alltags.

Neben Gebäuden, die aus rein funktionalen Gesichtspunkten entstanden sind, gestaltet sich der Raum De-Konstruktiv und dabei aus sinnlichen und aus neuen rationalen Überlegungen heraus.
Dafür spricht bzw. ein gegenwertiges Gebäude in Rio de Janeiro das Museu do Arte Contemporánea in Niterói, welches wie ein UFO erscheint und aus der Vogelperspektive einen Punkt, auf der ins Meer ragende Landspitze, beschreibt. Das Gebäude taucht wie eine Pflanze aus einer runden Wasserfläche auf. Der Aufgang zum Gebäude windet sich als Steg in die Höhe, somit kann man beim Auf- und Abstieg, ohne Treppen, die Umgebung und das Gebäude intensiver erfassen, da die Zeit mit dem Weg in die Länge gezogen wird und der Blick in alle Richtungen fliest.
In MUNROI ist Architektur entstanden, die spirituelle Sinne anregt und mit ökologischen Kreisläufen zur Energie Gewinnung kombiniert. Bei dem Gebäude Palafita – Cana wird verdeutlicht wie der Mensch wieder näher zur Natur rücken kann.

Dem gegenüber tauchen, an den Rändern und in Mitten dieser Zivilisation, Behausungen aus der Not heraus auf, wie sie als Favelas in Brasilien zu beobachten sind. Diese Shelter-Bauten ergeben sich durch den ständigen und sprunghaften Anstieg der Bevölkerung. Diese Shelter besetzen weite Gebiete oder gliedern sich parasitär an bestehende Substanzen. Diese Orte isolieren sich von der Umgebung und werden zum teil von regierenden Banden zusätzlich abgeriegelt und kontrolliert. Eine Anbindung zur umliegenden Stadt beginnt mit dem Straßenbau, dem oft blutige Kämpfe in den Gebieten vorausgehen.


project by Martin Fink (m.fink@thenextart.de)




1Martina Löw, Raumsoziologie (Suhrkamp, 2001) ab S. 63, Z.30

2Oliver Bidlo: Vilém Flusser Einführung, ISBN 978-3-939556-07-7, S. 52, ab Z. 29