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Samstag, 26. November 2016

StadtRaumBoxen – Ehemaliges Schauspielhaus der Städtischen Bühne Erfurt




Aus dem Wald MUNROIs

Fragt.: 01-03


Noch läuft eine Fernseh produktion des ZDF auf dem Areal des ehemaligen Schauspielhauses in Erfurt. Dieser Betrieb entschärft den Ort, der immer roher zerfallen würde, was bereits eine ausgebomte Gegend entstehen ließ.
Der KulturQuartier Erfurt e.V. um Tely Büchner und Susanne Knorr bemühen sich seit geraumer Zeit um die dauerhafte Instandsetzung der Gebäudeabschnitte und der vorgelagerten Parkfläche, in dem die Lokation für die breite Bevölkerung durch Kreativwirtschaft zugänglich gemacht werden soll. In der Vorstellung der Genossenschaft zum Verein, wirkt bereits das Bild eines kreativen Zentrums über die Grenzen der thüringischen Hauptstadt hinaus. Trotz der Bemühungen ein Café mit Bibliothek sowie digital unterstützten Bühne mit Proberäumen und dem Angebot einen Radiosender anzusiedeln, verlaufen die Prozesse der kulturellen Instandsetzung schleppend. Doch es lohnt sich, auch weil es der zweite Versuch des KulturQuartiers ist, samt seiner wachsenden Anhängerschaft, einen Begegnungs- und Aufenthaltsort zu etablieren in mitten einer historisch aufpolierten Umgebung.

So entstanden in diesem Rahmen drei Skulpturen in drei Vitrinen, welche den vorherrschenden Zustand, mittels ausgestanzten Baumstämmen, neu interpretieren. Die Objekte mussten Kugelsicher sein, da sie direkt am Gehweg plaziert sind und dem Bierflaschenhagel stand halten müssen, welchem das Vitrinenglas in der Vergangenheit bereits zum Opfer gefallen ist. Im Inneren zeigen die Stämme eine freigestelte Architektur, welche von Finger dicken Würmern geschaffen wurde, die sich durch die Stammfäule fraßen. Roh wurde das Holz mit Keilen und Eisenstahl heraus geschlagen um diese von Tieren und Pilzen erzeugten Skulpturen für den Blick freizustellen. 

Am 3. September im Klostergang 4 eingeweiht, werden sie nun den Launen des Winter sowie der städtischen Natur bis zum Februar 2017 ausgesetzt und danach im Wald MUNROIs weiterverarbeitet.

Sonntag, 23. Oktober 2016

DTT 5.0 – BENEFIZKUNSTAUKTION

>> Das Tapetenwerk teilt <<

Am 11. November können im Tapetenwerk Leipzig "Drei Grundstücksmodelle der utopischen Stadt MUNROI" ersteigert werden. Von links nach rechts in der Abbildung handelt es sich um: "Villa am Deich" (9,5x26 x17), "Parklandschaft" (5,5x18,5x14,5) und um eine "Tempelanlage" (3,5x19x19)*.

Aus den Erlösen dieser Auktion unterstützt der Verein Yehud Menuhin Live Music Now Leipzig e. V. ehrenamtlich junge und besonders talentierte Musiker, um Musikveranstaltungen für Menschen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Hospizen, Gefängnissen, Kinderheimen und Brennpunktschulen zu ermöglichen. So werden in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bereits ca. 50 Konzerte jährlich organisiert.

Weitere Informationen und den Einblick in den Auktionskatalog erhalten Sie unter: www.tapetenwerk.de


Termin der Auktion: Freitag, 11. 11. 2016, 19 Uhr
Adresse: Halle C01, Tapetenwerk Leipzig/Lindenau, Lützner Straße 91, 04177 Leipzig


*(HxBxT in cm)

Dienstag, 7. Oktober 2014

MUNROI >> MX10 - Eine zweite Haut >>


MX.MUNROI Experimental Videomapping from MXZEHN on Vimeo.

Getestet auf der IBug 2015 wird eine architektonische Skulptur aus MUNROI von dem visuallArtist Stefan Kraus videographisch bespielt und auf dem Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden zur Ausstellung >>From the street into the woods<< vom 12.09. bis 30.10.2014 ausgestellt. Zusammen mit urbanen Videosequenzen und Graffiti Leinwänden des MUNROI Stadtplaners Martin Fink ist diese Kunstinstallation räumefüllend aufgestellt.

Wie es dazu kam...
Im Zusammenhang des WALLCOME Art Festival brachten AKUT & CASE international renommierte Künstler in die thüringische Provinz, um künstlerisch verschiedene Fassaden einzufärben. Dazu zählen: ROA, HERA, ECB, M-CITY, KNOWHOPE, PIXEL PANCHO und ANDREW HEM. Weitere Informationen zum Event können auf  http://wallcome.de abgerufen werden.

LIQUID BORDER - Weltecho Chemnitz - Exhibition



14. Juni 2014
Die Galerie >>Oscar<< des Eventzentrums >>Weltecho<< in Chemnitz wurde nach zweiwöchigen Ausgrabungen einer verschütteten Stadt namens MUNROI von Frank Maibier wieder eröffnet. Während Matthias von döhlerARCHITEKTEN letzte Berechnungen vornahm, haben der Videograph Lucian Patermann und der Komponist Philipp Wartenberg mit der Aufarbeitung von fragmentarisch überlieferten Film- und Soundmedien  begonnen. Rätselhaft bleibt eine Projektion in Form eines Giganten, der sich durch seine Performance unablässig in den Sand gräbt. Laut dem kubanischen Künstler Otto Oscar Hernándes Ruiz handelt es sich um einen Hammerwerfer, was schon mal auf kulturelle Ereignisse spekulieren lässt. 
Der Schriftsteller Matthias Zwarg beleuchtete dieses Plan-Spiel der Stadt von weiteren Gesichtspunkten in einem Artikel in der Freien Presse:http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/Die-verwuesteten-Staedte-artikel8906569.php )
In Kisten verpackt wird die Entdeckung von Martin Fink an der Bauhaus-Uninversität in Weimar weiteren Untersuchungen unterzogen und dient so, als Hafen für weitere Künstler, die sich der Thematik von urbanen Phänomen verschrieben haben.